Durch den neuartigen Erreger SARS-CoV-2 und das durch ihn ausgelöste Krankheitsbild Covid-19 zeigt sich akut die gesundheitspolitische Bedeutung von Forschung und Entwicklung, speziell im pharmazeutischen und biomedizinischen Sektor. Der Bedarf an wissenschaftlich begründeten Konzepten, die eine nachhaltige und wirksame Prävention, Diagnostik und Therapie auf nationaler Ebene ermöglichen, ist daher existenziell.
Um die Versorgung unserer Bevölkerung mit pharmazeutischen Produkten insbesondere in Krisenzeiten gewährleisten zu können, muss die Förderung von Forschung und Entwicklung in diesem Bereich nationale Interessen – unbesehen der weiterhin notwendigen internationalen Kooperation – wieder stärker berücksichtigen.
(Drucksache 19/20078)
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