"Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat sich im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwochvormittag zur sogenannten Fördergeld-Affäre geäußert. Die Union hatte zuvor die Teilnahme Stark-Watzingers gefordert. Die Ministerin lehnte es während der Befragung weiterhin ab, ihren Rücktritt in Erwägung zu ziehen. Zudem machte sie deutlich, dass sie nur an der Beauftragung der rechtlichen Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit des offenen Briefes und dessen Unterzeichnung beteiligt gewesen sei. Von den anderen beiden Aufträgen habe sie erst im Nachhinein am 11. Juni erfahren.
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Götz Frömming (AfD) sagte, es sei richtig, zu überlegen, was gegen die Bedrohung von jüdischen Studierenden getan werden könne. So dürften die Meinungsfreiheit und die Wissenschaftsfreiheit nicht dazu benutzt werden, israelbezogenen Judenhass weiter ausleben zu können. Rücktrittsforderungen an Stark-Watzinger seien somit inakzeptabel."
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