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Götz Frömming/Marc Jongen: Erfolgreiches Treffen von AfD-Kulturpolitikern aus Bund und Ländern



Berlin, 4. Juni 2024. Zum Interfraktionellen Treffen der AfD-Kulturpolitiker aus dem Bundestag und den Landesparlamenten teilen der Kulturpolitiker und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming, und der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Jongen, mit:


„Routinemäßig treffen sich Fachpolitiker der AfD im Deutschen Bundestag zum Erfahrungsaustausch. Besonders in der Kulturpolitik ist dies von großer Bedeutung, da sie, ähnlich wie die Bildung, hauptsächlich Ländersache ist. Wir haben unter anderem darüber diskutiert, wie wir mehr Kultur in ländliche Regionen bringen können. Dabei geht es uns nicht um die abgehobene, ,woke‘ Kultur aus der Stadt, sondern um Angebote, die die Menschen vor Ort wirklich ansprechen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Bewahrung historischer Gebäude und der Schutz unserer gewachsenen Kulturlandschaft, die durch Zersiedelung sowie ,grüne‘ Umwelt- und Energiepolitik in ihrem Erscheinungsbild bedroht ist.


Neben diesen praktischen Fragen haben wir uns auch intensiv mit der Ideologie des sogenannten Postkolonialismus auseinandergesetzt, die in Bund und Ländern immer mehr an Einfluss gewinnt. Vereinfacht ausgedrückt, geht diese Ideologie davon aus, dass alle europäischen Länder eine große Schuld gegenüber dem globalen Süden tragen, da ihr Wohlstand auf der Ausbeutung von Kolonien beruhe. Diese Schuld, die angeblich jeder weiße Mensch trägt, soll durch ,positive‘ Diskriminierung von Weißen abgetragen werden.

Dieser Form des umgekehrten Rassismus, der auch für antisemitische Vorfälle auf der Documenta und Berlinale verantwortlich war, treten die Kulturpolitiker der AfD-Fraktionen entschieden entgegen. Wir fordern eine Abkehr des Staates von der postkolonialistischen Ideologie, die Einstellung aller entsprechenden Förderlinien und eine differenzierte Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte, abseits der aktuellen Schwarzweiß-Malerei.“

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