Das ZDF mit einem Bericht über die Friday-for-Future-Demonstration vor dem Bundestag und der Kritik von Dr. Götz Frömming daran.
Bundestag, Debatte zu "Fridays for Future": Die meisten Abgeordneten finden das Engagement der Schüler toll. Die wenigsten wollen mehr für den Klimaschutz tun. Da klafft eine Kluft.
Das Thema Schuleschwänzen schwang immer mal wieder in den Redebeiträgen mit. Anja Weißgerber (CSU) riet den Schülern, doch lieber samstags oder am Nachmittag zu streiken. Dann bekämen sie "noch mehr Beachtung". AfD-Abgeordneter Götz Frömming forderte die konsequente Einhaltung der Schulpflicht und ein Heraushalten der Politik von den Demos. Wenn die Regierung sich hinter das Anliegen der Demonstranten stelle, dann sei das ja wie in Nordkorea oder früher in der DDR. Die AfD-Fraktion regte sich überhaupt darüber auf, dass Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann die Debatte mit einem "herzlichen Glückwunsch zu ihrer Demonstration" eröffnete und sie als ein "Beitrag zur demokratischen Willensbildung" bezeichnete.
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