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Straßenumbenennungen: Angriff auf Kultur und Geschichte

Der Bildersturm auf Statuen historischer Personen und die Debatte um die Straßenumbenennungen sind Teil eines großangelegten Angriffs auf unsere Kultur. Die hypermoralischen Maßstäbe der politischen Linken haben einen Kulturkampf entfacht. Dabei ist die Flucht aus der Geschichte der falsche Weg. Wir müssen uns zur historischen Verantwortung bekennen, denn die Vergangenheit gehört zu uns, auch mit all ihren Fehlern.


Umbenennungen von Straßen waren in der Geschichte Deutschlands zumeist Anzeichen und Folgen politischer Zäsuren. Die aktuelle Debatte um die Straßennamen gleicht aber eher einer politischen und geschichtlichen Zensur. In Hamburg gab es einen Farbbeutelanschlag auf das Bismarck-Denkmal, in Großbritannien wurde sogar die Statue von Winston Churchill beschädigt. Die Antirassismus-Bewegung hat mancherorts jeglichen Bezug zur Realität und Vernunft verloren, selbst Gandhi, dem indischen Freiheitskämpfer, wird Rassismus vorgeworfen.


Wir fordern eine kritische und ganzheitliche Betrachtung der Geschichte. Straßennamen und die damit verbundene Geschichte müssen differenziert betrachtet und kontextualisiert werden. Denn Straßennamen haben neben einer ehrenden immer auch eine erinnernde oder gar mahnende Funktion.


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